Das Problem mit "Angebot & Nachfrage"

14.10.2023

Vor Jahren sind Verbraucher für den Erwerb von Haushaltsgeräten (z. B. Bügeleisen, Staubsauger), Spielsachen für die lieben Kleinen, Schuhe etc., ausschließlich in ein entsprechendes Fachgeschäft der näheren Umgebung gegangen, oder ins Warenhaus der nächstgelegenen Großstadt gefahren. Die namhaften Discounter haben es sich dann irgendwann zur Aufgabe gemacht, uns regelmäßig 2 bis 3 x wöchentlich neben Lebensmitteln, zusätzlich auch mit preiswerten Angeboten aus dem sogenannten Nonfood-Bereich in den Markt zu locken. Im Laufe der Jahre sind diese Artikel hinsichtlich der Qualität deutlich besser geworden und müssen sich schon lange nicht mehr hinter den altbekannten Marken verstecken.

Selbst ein gr. Anbieter, der noch vor Jahren nur Kaffee verkaufte, hatte das Nonfood-Geschäft für sich entdeckt und es kräftig erweitert. Die "Goldgräber-Stimmung" ist aber vorbei. Früher bildeten sich an den Angebotstagen bereits lange vor Geschäftsöffnung Menschenansammlungen, die ein Schnäppchen, z. B. eine preiswerte Digitalkamera oder einem PC, nicht verpassen wollten. Heute ist kaum noch etwas los, der Markt ist gesättigt - der Konsument ebenfalls. Wohin also mit den vielen wöchentlichen Angeboten? Und im europ. Ausland sieht es auch nicht viel besser aus - überall Konsumflaute aufgrund gestiegener Haushaltskosten ...

Die Bestellungen dieser Artikel werden mind. ein Jahr zuvor getätigt, damit die Hersteller (i. d. R. in Asien) die Waren massenhaft produzieren und zu uns verschiffen. Und damit füllen sich die bereits vollen Regale weiter ...

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Blogartikel erstellt von: Franco Pollehn
Foto: Franco Pollehn

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